Wolfsbarsch
Der Loup de mer wird auch Seewolf oder Wolfsbarsch genannt. Im Durchschnitt werden Wolfsbarsche 40 Zentimeter lang und 1,5 Kilogramm schwer. Die Größten waren ca. einen Meter Lang und 12 Kilogramm schwer. Der Rücken ist dunkelsilbrig und der Bauch Hellsilbrig. Besonderes Erkennungszeichen ist sein auffallender schwarzer Fleck auf den Kiemendeckeln.
Lebensraum
Seine Heimatgewässer sind die Biskaya, Portugal und das Mittelmeer, wo er sich in kleinen Gruppen nahe den Felsenküsten aufhält.
Fangmethoden
Stellnetze, Reusen und Langleinen sind die Hauptfanggeräte, wenn man einen Wolfsbarsch fangen will.
Lebensweise
Der Wolfs- oder Seebarsch ist ein sehr gefräßiger Raubfisch, der sich in kleinen Schwärmen Nähe der Felsenküsten und größeren Flussmündungen aufhält. Im Winter ist er in etwas tieferen Zonen zu finden. Im Mai bis August wird gelaicht. Beim Laichen treiben die Eier am Anfang frei im Meer, bis die Larven schlüpfen.
Saison
Wolfsbarsch ist über das ganze Jahr erhältlich. Der Geschmack des Edelfisches ist laut Kennern am besten in den kalten Wintermonaten.
Geschmack
Das Fleisch des Wolfsbarsches ist sehr fein und hat ein dezentes Fischarmoma.
Zubereitung
Das feine, feste Fleisch lässt sich als Filet wunderbar grillen und braten, ohne zu zerfallen. Für einen noch besseren Geschmack empfiehlt es sich, die Hautseite schön kross und knusprig anzubraten. Das Filet wird dadurch schön saftig. Wichtig zu beachten ist, dass die Garzeit immer so kurz wie möglich seien muss, sonst wird er trocken und zäh statt zart. Perfekt ist er, wenn weiße Eiweißflöckchen austreten. Beliebt ist die Zubereitung im Ganzen.
Tipp
Der Wolfsbarsch gehört zu den mageren Seefischen, perfekt für figurbewusste Menschen.