Schwertfisch
Der Name Schwertfisch klingt gefährlich, besonders, wenn man seinen langen, spitzen Oberkiefer sieht. Jedoch ist der Fisch eher verspielt als boshaft. Sie werden maximal 12 Jahre alt und durchschnittlich 1,2 bis 1,9 Meter lang. Der größte gefangener Schwertfisch war 4,55 Meter und 650 Kilogramm. Im Mittelmeer sind Schwertfische 230 kg schwer, im Atlantik bis zu 320 kg schwer und im südöstlichen Pazifik bis zu 530 kg schwer. Schwertfische können eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h erreichen. Der Rücken der Schwertfische ist schwarz-braun bis Bläulich-Grau, zum Bauch hin werden sie immer heller.
Lebensraum
Schwertfische sind im gesamten Mittelmeer sowie im Atlantik und in dem Pazifik zu finden, da er wärmeren Gewässern bevorzugt. Im Nord und Ostsee sind sie eher selten zu finden.
Fangmethoden
Heutzutage werden Schwertfische hauptsächlich mit speziellen Langleinen gefangen. Früher wurden sie traditionell mit Harpunen vom Boot gejagt. Sporttaucher jagen heute jedoch immer noch an dem amerikanischen Atlantik und an der Pazifikküste mit Harpunen. Sie sind nämlich leicht zu fangen, da sie lieber an der Wasseroberfläche treiben, als in der Tiefe nach Nahrung zu suchen.
Lebensweise
Schwertfische sind schnelle, aktive Raubfische und sind in der Regel Einzelgänger. Wenn sie jedoch in einer Gruppe zusammen treffen halten sie einen Abstand von ca. 100 Meter zum nächsten Artgenossen, da die großen Fische einen Wirbel im Wasser erzeugen , mit denen sie sich gegenseitig stören würden.
Saison
Schwertfische sind über das ganze Jahr zu haben.
Geschmack
Sein Fleisch ist sehr fein und schmeckt ähnlich wie der Kalbfisch mit einer leicht salzigen Note.
Zubereitung
Schwertfisch schmeckt besonders gegrillt sehr gut. Für Gulasch und Eintöpfe ist der Schwertfisch zu empfehlen. Gegrillt oder roh als Sashimi ist ebenfalls ein Genuss. Der Schwanz und die Flosse können verzehrt werden.
Tipp
Schwertfische haben einen hohen Anteil an den Spurenelementen Fluor, Eisen und Jod. Sein Fleisch punktet mit 422 Milligramm an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die gut fürs Gehirn, Herz und Kreislauf sind. Jedoch ist sein Fettgehalt etwas mehr als bei anderen Artgenossen, geht aber trotzdem noch als Figur freund durch. Der Gehalt an Spurenelementen wie Eisen, Fluor und Jod sind hoch. Nennenswerte Mengen an Phosphor, Vitamin A, Vitamin B1 und B2 sind ebenfalls enthalten.