Rotbarsch
Ein Rotbarsch kann bis zu 75 Jahren alt und 40 Zentimeter lang werden. Dabei erreicht er ein Gewicht von 15 Kilogramm. Einen Rotbarsch erkennt man an seinen leuchtenden roten Rücken, verbunden mit seinem hellen rosafarbigen Bauch. Daher kommt auch der Name Rotbarsch wegen seiner roten Farbe. Der Dorsch hat extrem harte Schuppen. Die Rückenflosse ist von ca. 15 starken Stacheln gestützt
Lebensraum
Rotbarsche sind überwiegend im Nord-Atlantik zu sehen. Man findet sie im Grönland, Südschottland, Island, Westirland und vor der nordindischen Westküste.
Fangmethoden
Der Rotbarsch wird hauptsächlich mit Schleppnetzen gefangen. Für die langfristige Bestandserhaltung werden größere Netze empfohlen, damit kleinere Jungtiere nicht gefangen werden.
Lebensweise
Das Besondere beim Rotbarsch ist, dass die Weibchen ihre Jungtiere lebendig auf die Welt bringen. Als Nahrung dienen dem Rotbarsch im Sommer hauptsächlich Krill und andere Lauchtkrebse, im Herbst und Winter ernähren sie sich vor allem von Heringen. Der Rotbarsch lebt in Schwärmen und bevorzugt eine Wassertemperatur zwischen 3 und 8 Grad Celsius bei einer Tiefe von bis zu 1.000 Meter.
Saison
Rotbarsch ist mit gleichbleibender Qualität über die ganze Saison verfügbar. Am besten schmeckt der Rotbarsch in der kalten Jahreszeiten von September bis März.
Geschmack
Wie der Name schon verrät, hat der Rotbarsch festes rot-weißes Fleisch. Sein Fleisch ist fettarm und hat einen feinen nussigen Geschmack.
Zubereitung
Man kann das Fleisch, Kochen, Dünsten, Pochieren, Backen oder Braten, jedoch sollte man beachten, dass das Fleisch leicht zerfällt. Damit das Fleisch nicht zerfällt, wird er in Ei oder Bierteig gebraten.
Tipp
Das Fleisch des Rotbarsches enthält wenig Fett und viel Seelen. Der Rotbarsch hat nicht nur ein herzhaftes Aroma, sondern ist auch durch die Omega-3-Fettsäuren gut fürs Herz. Sein Fleisch dürfen auch Figurbewusste kosten, da es wenig Kalorien besitzt und keine Kohlenhydrate enthält. Dazu kommen wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe, die beim 100 Gramm schweren Stück Rotbarsches den Tagesbedarf an Seelen deckt, mit etwa 33 Milligramm. Eine gute Menge an Fluorid und Jod ist ebenfalls im Fleisch vorhanden.