Hering
Heringe gehören zu den häufigsten Fischen der Welt. Sie werden rund 20 Jahre alt und sind mit dem bloßen Auge Unterwasser zu erkennen. Denn ihr glänzender Rücken färbt sich Unterwasser von Gelbgrün über Blaugrün bis Blauschwarz. Der Bauch der Heringe ist weiß und seine Flanken sind glänzend. Im Trockenen ist er der Fisch eher matt. Heringe ernähren sich von tierischem Plankton, sind aber selbst Nahrung für eine Vielzahl anderer Meeresbewohner.
Lebensraum
Heringe kommen in dem gesamten Nordatlantik vor.
Fangmethoden
Heringe können mithilfe eines Echolots mit Schleppnetzen auf hoher See gefangen werden. In der Nähe von Küsten werden sie mit Stellnetzen gefangen oder auch per Angel.
Lebensweise
Heringe Leichen über das ganze Jahr verteilt. Z. B. gibt es die sogenannten "Herbstlicher", die am Anfang des Jahres sehr mager sind, die dann aber durch die zunehmende Wärme zunehmen, da sich dann das Nahrungsangebot vermehrt. Im August hat der Hering dann seinen höchsten Fettgehalt und beginnt dann Milch (Samen) und Rogen (Eier) auszubilden. Nach den Laichen beginnt der Zyklus von vorn. Heringe leben in Tiefen bis 360 Meter sowohl pelagisch im Freiwasser wie auch in Küstennähen Bereichen.
Saison
Die Hauptfangzeit der Heringe beginnt im Juni und endet im August. In der Zeit sind die Heringe besonders schmackhaft.
Geschmack
Zubereitung
Heringe können auf viele verschiedene weisen zubereitet werden. Aufgrund seines hohen Fettgehaltes eignet sich sein Fleisch besonder hervorragend zum Braten und Grillen. Häufig wird der Hering in Marinaden und Saucen eingelegt. In der Hauptsaison werden die Heringe zu Matjes veredelt.
Tipp
Die enthaltenen Omega-3 Fettsäuren im Hering stärken den Kreislauf und schützen das Herz, da sie vor Gefäßverengung schützen und den Cholesterinspiegel senken. Der Hering ist reich an A-, B- und D-Vitaminen. Allein der Anteil an Vitamin B12 bei einem 100 g Hering liegt bei ca 300 % über dem durchschnittlichen Tagesbedarf. Zudem enthält der Hering das in Lebensmitteln selten Vorkommende, Vitamin D.